UNGARISCHES STUDENTENHEIM UND KULTURZENTRUM INNSBRUCK |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Home |
Fotos |
Geschichte |
Nach dem ungarischen Volksaufstand
im Jahre 1956
kamen zahlreiche Jugendliche
nach Innsbruck, um hier im bereits bestehenden ungarischen Gymnasium
ihre
Schulausbildung fortsetzen zu können. Um diesen Jugendlichen auch ein Heim bieten zu
können, wurde diese
Villa mit großer Gartenanlage im Saggen durch eine großzügige Spende
der
damaligen holländischen Königin Juliana, sowie durch zweckgebundene
Geldsammlungen
bei in Amerika lebenden Ungarn im Frühjahr 1957 gekauft. Bis zur Übersiedlung des
ungarischen Gymnasiums
nach Burgkastl (Deutschland)
im Jahre 1963, konnten nach Adaptierung des Hauses im Laufe der Jahre
Hunderte Schüler
bis zur Matura im Haus wohnen. Von 1964 – 1989 wurde das Haus als
Studentenheim
und Veranstaltungsort weitergeführt.
Während dieser Zeit fanden Exil-Ungarn, die an der Innsbrucker
Universität
studierten, eine geeignete und günstige Unterkunft. Anlässlich eines
Besuches des
Kardinals und Fürstprimas von Ungarn József Mindszenty (im Jahre 1973),
wurde
das Ungarnheim offiziell in “Kardinal Mindszenty-Haus“ umbenannt. Seit der Wende
1989 können auch Studenten sowie Jungakademiker aus Ungarn,
die ihre Fachausbildung in Innsbruck fortsetzen möchten im
Mindszenty-Haus
wohnen.
|
Ungarisches
Studentenheim und Kulturzentrum |
A-6020 Innsbruck, Richard-Wagner -Str. 3. | mail@ungarnheim.at |